Coaching im Geschäftlichen

Coaching für Führungskräfte
Coaching für Arbeitnehmer
Supervision
Der Begriff Coaching
Coaching als Kunst

 

 

Coaching für Führungskräfte


Die meisten Selbständigen Unternehmer und Führungskräfte kämpfen mit den gleichen Problemen.

Eine Studie über das Mitarbeiterengagement in Deutschland hat ergeben, dass nur 15% hoch engagiert, 70% moderat engagiert und 15% nicht engagiert bis kontraproduktiv sind.

  • Wie schaffe ich es, das alle Mitarbeitenden an einem Strang ziehen, dass ich ein Team aufbaue, das mit Begeisterung für die gemeinsamen Ziele einsteht?
  • Wie schaffe ich es, dass meine Mitarbeitenden auch in der Arbeit persönlich wachsen und sich weiterentwickeln?
  • Wie müssen Ideen und Ziele beschaffen sein, und wie bringe ich es „rüber“, dass die Mitarbeitenden sich gerne und freiwillig anschließen?
  • Wie kann ich Neue sinnvoll in ein bestehendes Team integrieren?
  • Wie gehe ich mit Konflikten und Meinungsverschiedenheiten im Team um?

3 Beispiele

Ein Leiter einer Firma 65 verheiratet, 3 Kinder, Familienbetrieb, 35 Mitarbeiter, stellt aus Altersgründen einen Geschäftsführer ein. Innerhalb von 2 Jahren nehmen die Probleme derart zu, dass im Coaching die Trennung von diesem als die beste Lösung erscheint. Es geht dann darum, ein Familienglied zu coachen, das bisher unentschlossen war, die Firma zu übernehmen, und nun doch diesen Schritt ernsthaft überlegte. Die fachliche Qualifikation war vorhanden. Die Hauptthemen sind der Generationenwechsel, noch schwelende familiäre Konflikte im Hintergrund und die Frage, ob die teilweise ältere Belegschaft den neuen Chef akzeptieren würde.

Eine Frau, 42 Jahre, verheiratet, ein 11- jähriger Sohn, angestellt, Leiterin eines Teams von 11 Mitarbeitern soll eine Zweigstelle Ihrer Firma weit entfernt betreuen, Arbeitsaufwand 2,5 Tage/Woche bei Vollstelle. Sie möchte das Ihrer Familie nicht zumuten. Sie sucht im Coaching eine Lösung, wie sie den Arbeitsablauf so organisieren kann, dass sie die Aufgabe mit der Anfahrt an nur einem Tag in der Woche erledigen kann und wie sie diesen Vorschlag der Geschäftsleitung am besten unterbreitet.

Eine Frau 45, (verh. 3 Kinder) arbeitet als Pflegedienstleitung in einem Kinderheim. Es gibt Konflikte im Team wegen unterschiedlicher Sichtweise ihrer Arbeit. Hier ging es um die Klärung der Frage: „Wo ist mein Platz im Team?“ Die Lösung lag im klareren Umgang mit der Tatsache, Teammitglied zu sein und gleichzeitig Leitungsfunktion zu haben.

 

Coaching für Mitarbeiter


Die Probleme der Arbeiter und Angestellten in Unternehmen und Institutionen ähneln sich verblüffend

  • Wie gehe ich mit wachsendem Leistungsdruck und Veränderungen an meinem Arbeitsplatz um?
  • Was mache ich, wenn ich Angst habe meinen Arbeitsplatz zu verlieren?
  • Wie kann ich mich besser verständlich machen und die Kommunikation mit Kollegen verbessern?
  • Welche Möglichkeiten habe ich, bei ständig wiederkehrenden Problemen mit der Leitung oder Kollegen?
  • Was mache ich bei akuten Konflikten mit Vorgesetzten oder Mitarbeitern?

2 Beispiele

Eine Gymnasiallehrerin 36 Jahre, ledig, keine Kinder, setzt sich sehr für einen auffälligen Schüler ihrer Klasse ein. Die Schulleitung ist eher für einen Schulverweis und schiebt ihr jetzt die volle Verantwortung für den Verbleib des Schülers zu. Er darf sich nichts mehr leisten, sonst bekommt sie Ärger. Neben der Klarstellung der Zuständigkeiten, ging es um den Eintritt der Lehrerin für Ihre pädagogischen Konzepte und Ziele, sowie diese der Schulleitung gegenüber zu vertreten. Wie viel Konsens ist möglich und wie viel Konfrontation möglich und sinnvoll.

Ein Mann 49, verh. 2 Kinder, Arbeiter, beklagt, dass seine Firma die Gehälter wiederholt zu spät zahlt und ihm damit immer wieder hohe Zinszahlungen wegen Überziehung seines Kontos ins Haus stehen. Was kann er tun und wie mit dem Vertrauensbruch umgehen? Neben der Klärung, was Sache des Betriebsrates ist, ging es darum, wie er als langjähriger Mitarbeiter der Firma mit den Zahlungsverzögerungen zurechtkommt und wie er sich der Betriebsleitung gegenüber in diesem Falle verhalten soll.

 

Supervision


Leitgedanke
Respekt und Wertschätzung des Individuums

Eine Gemeinschaft bezieht ihre Dynamik aus der Unterschiedlichkeit ihrer Mitarbeitenden. Je mehr diese Vielfalt benannt und gewürdigt wird, umso leistungsfähiger wird eine Gemeinschaft.

Anlässe – Zielsetzung

  • Wenn Sie effektiver und entspannter leiten wollen …
    … hilft Supervision bei der Klärung von Zuständigkeiten und der Stärkung der Führungskompetenzen
  • Wenn soziale Konflikte unter Ihren Mitarbeitenden genauso viel Raum einnehmen, wie die eigentliche Arbeit …
    … hilft Supervision konstruktiv zu kommunizieren, Konflikte zu thematisieren, Spannungen zu benennen und aufzulösen
  • Wenn Sie Ihre Ressourcen oder die Ihres Teams erweitern und neue Handlungsperspektiven entwickeln wollen …
    … hilft Supervision, Ihren Selbstwert und den Ihres Teams zu stärken, die Wahrnehmungsfähigkeit und die Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen
  • Wenn Sie die Eigenverantwortung Ihrer Mitarbeitenden stärken wollen …
    … hilft Supervision den Mut zur Offenheit und das Vertrauen zu stärken, um Arbeiten z.B. angemessen zu delegieren zu können
  • Wenn Umstrukturierungen an Ihrem Arbeitsplatz anstehen …
    … hilft Supervision die Arbeitsorganisation sowie die Kommunikation zu verbessern und neue Konzepte zu entwickeln
  • Wenn Ihre Kunden unzufrieden sind mit Ihren Organisationsstrukturen …
    … hilft Supervision eine professionelle Kundenorientierung zu entwickeln

 

Mein Angebot
Ich arbeite mit einem methodenintegrativen Ansatz in Form von

  • Leitungssupervision/Coaching
  • Teamsupervision und Teamentwicklung
  • Einzelsupervision
  • Fallsupervision
  • Mediation und Moderation

 

Der Begriff Coaching


Coach, englisch Kutsche oder Reisebus erinnert an den Kutscher oder Busfahrer. Der Fahrgast wählt das Ziel, der Kutscher sucht je nach dem Anliegen den schnellsten bzw. den kreativsten, gangbaren Weg.
Unter Coaching verstehen wir Training, Anleitung, das Wesentliche zu erkennen, Visionen zu finden, realistische Ziele zu formulieren und ihre Umsetzung zu begleiten und das möglichst mit Leichtigkeit und Freude. „Lösungsorientiert“ sagen die Systemiker dazu.

Wie war das, gab es da ein berühmtes Coaching bei der Fußball- WM 2006?

 

Coaching als Kunst


Kutscher sein ist noch keine Kunst, wird es aber da, wo es zum Ziel noch keine Wege, Straßen oder Schienen gibt und wenn unerwartete Schwierigkeiten auftreten.

Als Schüler gab es eine Klassenfahrt nach Prag, noch zu Zeiten des eisernen Vorhangs. Auf der Hinreise gab es Probleme an der Grenze. Einer der Schüler hatte keine vollständigen Papiere. Da ging das Drama los. Wie lange müssen wir warten, müssen wir vielleicht zurückfahren? Angst, Vorwürfe, ein überforderter Klassenlehrer, das Ganze drohte zu eskalieren. Da griff der Busfahrer in das Geschehen ein und fing an Anekdoten aus seinem Busfahrerleben zu erzählen. Wir haben so gelacht, dass alle fünf Minuten ein Zöllner hereinkam um zu sehen, ob noch alles in Ordnung ist mit uns. Nach 30 Minuten konnten wir weiterfahren.

In meinem Coaching werden neben Humor bei Bedarf kreative Mittel wie Malen, Klänge, Instrumente, Rhythmus und Bewegung eingesetzt.

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